Der Spiegel ist neu.
Aber ich sehe in ihm
Dasselbe Gesicht.

Jeder Weg führt irgendwohin:
- zum Tempel,
- zum Marktplaz,
- zur Taverne.
Manchmal führt der Weg zum Gefängnis.
Das Leben ist der Weg.
Es führt...
Wohin?

Der alte Schlüssel.
Das Haus,
Dessen Tür er öffnete,
Zerstört ist.
Worum behalte ich
Diesen Schlüssel?

Ich schreibe keine Gedichte.
Ich lerne die Sprache,
In der mein Urgroßvater
Gestand seine Liebe meiner Urgroßmutter,
Wegen der mein Großvater,ins Exil ging,
Deren Kenntnis mein Vater behielt.

Ich schreibe keine Gedichte.
Ich gehe zu meinem Volk.

Was ist mein Leben?
Ich glaube, es ist eine Vorlesung,
Die Gott, der grösste Professor, hält.

Ich bin nur ein fauler Student,
Und ich bin nicht sicher,
Ob ich die Prüfung bestehen werde.

Ihre seele weint.
Aber so still sind ihre
Trockene Augen.

Die letzte Zeile.
Der Lebensweg des Dichters
Ist zu Ende.

Der Abend ist kalt.
Feuer im Kamin kann nicht
Die Seele wärmen.

Ich hasse eine Lüge.
Du hasst eine Lüge.
Er hasst eine Lüge.
Alle Leute hassen sie...
Aber warum alle Leute lügen?
Wer kann mir antworten?
Nur Gott?

Der große König.
Wie gefällt mir die Krone
In seinem Portrait.